12.12.2019
Max Schmaderer wieder nominiert

Max Schmaderer steht vor seiner sechsten Periode als Bürgermeister der Gemeinde Schorndorf. Bei der Nominierung erhielt der langjährige Amtsinhaber erneut das uneingeschränkte Vertrauen seiner Liste „Parteifreie Wählerschaft Schorndorf“, der er zugleich als Vorsitzender vorsteht. „Schorndorf ist spitze und muss Spitze bleiben“, so Schmaderer.

Mit der Nominierungsversammlung hat als erster Wahlvorschlag die „Parteifreie Wählerschaft“ die Kommunalwahlen in der Schorndorfer Kommune eingeläutet. Neben Schmaderer als Bürgermeisterkandidat wurden auch die Bewerberinnen und Bewerber für den Gemeinderat gewählt. Die Parteifreie Wählerschaft hat derzeit im Ratsgremium acht von 14 Sitzen inne, mit Martin Bauer, Helga Fischer, Martin Mandl, Hermann Schwarzfischer, Gotthard Michalke jun., Wolfgang Pommer sowie Dietmar Klein stellen sich sieben von ihnen erneut zur Wahl. Martin Winterl tritt nicht mehr an. Schmaderer wird neben der Bürgermeisterkandidatur zusätzlich auf Platz eins seiner Liste für den Gemeinderat auf Stimmenfang gehen.

Für Frauen im Gemeinderat

Die 80 Stimmberechtigten wählten Karl Irrgang zum Versammlungsleiter und Karin Daubner zur Schriftführerin. Vizebürgermeister Martin Bauer schlug Max Schmaderer erneut als Bürgermeisterkandidaten vor. „Es war schon vorher kein großes Geheimnis“, sagte Bauer, „wir haben den besten Bürgermeister“.

In den bisherigen fast 30 Jahren als Gemeindeoberhaupt habe Max Schmaderer die Entwicklung der Kommune wesentlich beeinflusst, „als Ideengeber, als Motivator und manchmal auch als Schlitzohr“. Vom Alter her, Schmaderer kann gut eine Woche vor den Kommunalwahlen am 15. März, sein 60. Lebensjahr vollenden, „steht er noch voll im Saft“.

„Mir werden die Ideen nicht ausgehen“, versprach Schmaderer, dem bei der anschließenden Abstimmung die Parteifreunde mit 79 von 80 Stimmen bei einer Enthaltung ohne Gegenveto das erneute Vertrauen schenkten. Einer Wiederwahl von Schmaderer, seit 1990 Bürgermeister, sollte damit nichts im Wege stehen, sieht es doch derzeit auch nach keinem Gegenkandidaten aus.